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   BVerwG, 11.05.1976 - III B 15.76   

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https://dejure.org/1976,2417
BVerwG, 11.05.1976 - III B 15.76 (https://dejure.org/1976,2417)
BVerwG, Entscheidung vom 11.05.1976 - III B 15.76 (https://dejure.org/1976,2417)
BVerwG, Entscheidung vom 11. Mai 1976 - III B 15.76 (https://dejure.org/1976,2417)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Sorgfaltspflicht einer Partei hinsichtlich der Einhaltung einer Rechtsmittelfrist

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 08.03.1972 - IV B 10.72

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Frist zur Einlegung

    Auszug aus BVerwG, 11.05.1976 - 3 B 15.76
    Dabei muß sie, wenn sie der ihr obliegenden Sorgfaltspflicht genügen will, auch übliche Verzögerungen der Laufzeit, wie sie durch verminderten oder ganz entfallenden Leerungs- und Zustelldienst - z.B. an Wochenenden und Feiertagen - entstehen, von vornherein in die Fristberechnung einbeziehen (vgl. Beschlüsse vom 8. März 1972 - BVerwG IV B 10.72 - [Buchholz 310 § 60 Nr. 66 = HFR III 1973, 159] und vom 14. August 1975 - BVerwG III CB 84.74 -).

    Eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ist schon grundsätzlich ausgeschlossen, wenn die Rechtsmittelschrift bei Wahl einer anderen Beförderungsart rechtzeitig eingegangen wäre (vgl. Beschluß vom 3. Mai 1971 - BVerwG III ER 207.71 - [Buchholz 310 § 60 Nr. 62] und vom 8. März 1972 - BVerwG IV B 10.72 - [a.a.O.]).

  • BVerfG, 03.06.1975 - 2 BvR 99/74

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Postlaufzeiten

    Auszug aus BVerwG, 11.05.1976 - 3 B 15.76
    Auch wenn eine Partei die ihr vom Gesetz eingeräumte Rechtsmittelfrist voll ausnutzen darf (vgl. BVerfG in NJW 1975, 1405 [BVerfG 03.06.1975 - 2 BvR 99/74]; Urteil vom 11. Mai 1973 - BVerwG IV C 3.73 - [Buchholz 310 § 60 Nr. 73]), bleibt sie verpflichtet, bei einer Beförderung der Rechtsmittelschrift durch die Post die gewöhnliche Laufzeit einer Postsendung unter Berücksichtigung der gewählten Versendungsart und der Entfernung zwischen Aufgabe- und Zustellort in Rechnung zu stellen.
  • BVerwG, 11.05.1973 - IV C 3.73

    Sorgfaltspflichten eines Rechtsanwalts bezüglich einer Fristwahrung - Volle

    Auszug aus BVerwG, 11.05.1976 - 3 B 15.76
    Auch wenn eine Partei die ihr vom Gesetz eingeräumte Rechtsmittelfrist voll ausnutzen darf (vgl. BVerfG in NJW 1975, 1405 [BVerfG 03.06.1975 - 2 BvR 99/74]; Urteil vom 11. Mai 1973 - BVerwG IV C 3.73 - [Buchholz 310 § 60 Nr. 73]), bleibt sie verpflichtet, bei einer Beförderung der Rechtsmittelschrift durch die Post die gewöhnliche Laufzeit einer Postsendung unter Berücksichtigung der gewählten Versendungsart und der Entfernung zwischen Aufgabe- und Zustellort in Rechnung zu stellen.
  • BVerwG, 03.05.1971 - III ER 207.71

    Zustellung eines Briefes per Eilboten

    Auszug aus BVerwG, 11.05.1976 - 3 B 15.76
    Eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ist schon grundsätzlich ausgeschlossen, wenn die Rechtsmittelschrift bei Wahl einer anderen Beförderungsart rechtzeitig eingegangen wäre (vgl. Beschluß vom 3. Mai 1971 - BVerwG III ER 207.71 - [Buchholz 310 § 60 Nr. 62] und vom 8. März 1972 - BVerwG IV B 10.72 - [a.a.O.]).
  • BVerwG, 14.08.1975 - III CB 84.74

    Verspätete Aufgabe der Rechtsmittelschrift zur Post - Üblicher Postablauf -

    Auszug aus BVerwG, 11.05.1976 - 3 B 15.76
    Dabei muß sie, wenn sie der ihr obliegenden Sorgfaltspflicht genügen will, auch übliche Verzögerungen der Laufzeit, wie sie durch verminderten oder ganz entfallenden Leerungs- und Zustelldienst - z.B. an Wochenenden und Feiertagen - entstehen, von vornherein in die Fristberechnung einbeziehen (vgl. Beschlüsse vom 8. März 1972 - BVerwG IV B 10.72 - [Buchholz 310 § 60 Nr. 66 = HFR III 1973, 159] und vom 14. August 1975 - BVerwG III CB 84.74 -).
  • BVerwG, 16.10.1995 - 7 B 163.95

    Vermögensfragen - Unredlichkeit - Beweislast - Wiedereinsetzung -

    Im Gegenteil kann es im Einzelfall sogar geboten sein, die Versendung per Einschreiben zu unterlassen, wenn dies im Vergleich zu anderen Versendearten zu einem verzögerten Zugang des Schreibens führen würde (vgl. BVerwG, Beschluß vom 11. Mai 1976 - BVerwG 3 B 15.76 - Buchholz aaO. Nr. 92 m.w.N.).
  • BVerwG, 15.11.1979 - 2 B 64.78

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei unzurechenbarem Fristversäumnis durch

    Er blieb zwar verpflichtet, bei einer Beförderung der Beschwerdeschrift durch die Post die gewöhnliche Laufzeit einer Postsendung unter Berücksichtigung der gewählten Versendungsart und der Entfernung zwischen Aufgabe- und Zustellort in Rechnung zu stellen (vgl. Beschluß vom 11. Mai 1976 - BVerwG 3 B 15.76 - [Buchholz 310 § 60. VwGO Nr. 92]).

    Die genannte Übersicht über Brieflaufzeiten gilt zwar nach ihren einleitenden Hinweisen (nur) für die Tage Montag bis Freitag, und das Bundesverwaltungsgericht hat bereits entschieden, daß eine Partei der ihr bei Ausschöpfung der Rechtsmittelfrist obliegenden Sorgfaltspflicht nur genügt, wenn sie die üblichen Verzögerungen, wie sie durch verminderten oder ganz wegfallenden Leerungs- und Zustelldienst an Wochenenden entstehen, von vornherein in die Fristberechnung einbezieht (vgl. Beschlüsse vom 8. März 1972 - BVerwG 4 B 10.72 - und vom 11. Mai 1976 - BVerwG 3 B 15.76 - [Buchholz 310 § 60 VwGO Nrn. 66 und 92]).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.1999 - 18 A 5101/96

    Ausweisung eines italienischen Staatsangehörigen wegen Beihilfe zur unerlaubten

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 8. März 1972 - IV B 10.72 -, Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 66, vom 11. Mai 1976 - III B 15.76 -, Buchholz a.a.O. Nr. 92 und vom 24. Juni 1982 - 3 B 27.79 -, Buchholz a.a.O. Nr. 124.

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 8. März 1972 a.a.O., vom 27. Januar 1975 - VI CB 40.74 -, Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 82 m.w.N., vom 11. Mai 1976 a.a.O., vom 24. Juni 1982 a.a.O. und vom 28. Dezember 1989 - 5 B 13.89 -, Buchholz a.a.O. Nr. 166.

  • OVG Niedersachsen, 20.07.2017 - 4 PA 205/17

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Versendung eines Schriftsatzes

    Der Rechtsschutzsuchende muss dann die Postsendung entweder entsprechend früher aufgeben oder - wenn er dies versäumt hat - eine Versendungsart wählen, die unter normalen postalischen Verhältnissen gewährleistet, dass die Postsendung noch innerhalb der offenen Frist bei dem Gericht eingehen wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.2.1966 - III C 249.64 -, DVBl. 1966, 692, Beschl. v. 11.5.1976 - III B 15.76 -, Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 92 u. Beschl. v. 6.10.1995 - 7 B 163.95 -, NJW 1996, 409; Bay. VGH, Urt. v. 20.2.1974 - Nr. 258 II 73 -, BayVBl. 1974, 681; OVG NRW, Beschl. v. 5.3.1996 - 24 B 3509/95 -, OVGE MüLü 45, 261 = NJW 1996, 2809; KG Berlin, Beschl. v. 10.5.2005 - 3 Ws 186/05 -, NStZ-RR 2006, 142; OLG Hamm, Beschl. v. 4.11.2008 - 2 Ws 328/08 - VG Hamburg, Urt. v. 4.6.2009 - 20 K 2787/08 - Bier, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand: 32. EL 2016, § 60 Rn. 40; Kopp/Schenke, VwGO, 22. Aufl. 2016, § 60 Rn. 17; a. A. LSG NRW, Beschl. v. 9.7.2012 - L 19 AS 1725/11 NZB - u. v. 12.4.2017 - L 8 R 488/16 B -).
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